Samstag, 29. Dezember 2012

Australien berührt mich




 
Australien...

"Beim ersten Mal war ich tief berührt, von deiner Schönheit, und deiner Gelassenheit.
Beim zweiten Mal fühlte ich mich bei dir geborgen, aufgeräumt und aufgehoben,…angekommen.

Beim dritten Mal weinte ich, als ich dich wieder berühren durfte, vor Glück da zu sein, und vor Trauer beim Gedanken des Abschieds.
 

Du begleitest mich, Tag für Tag, weckst Freude, Verlangen, Sehnsucht. Du gehörst unwiderruflich in mein Leben. "
(Im Originalen von Stefan Erdmann über "seine" Insel Island)







Als sich meine Eltern im November den Vortrag von Stefan Erdmann über sein Traumland Island angehört haben und mir anschließend dieses Gedicht geschickt haben, habe ich Gänsehaut bekommen. Es ist ein Gedicht, welches mit jedem Wort und jeder Zeile versucht die Verbindung von dem Menschen zu dieser Insel zu beschreiben, die doch eigentlich unbeschreiblich ist. Diese Zeilen haben mich irgendwie berührt und ich habe sofort realisiert, dass dieses Gedicht irgendwie ein Teil von mir und meinem Auslandsjahr ist. Auch wenn ich bei beiden von meinen Australienurlauben in 2002 und 2004 noch ein kleines, junges Mädchen war, hat mich die Schönheit, die Natur und die Vollkommenheit dieses Landes nie mehr losgelassen und meine Entscheidung 10 Monate hier zu leben nur noch verstärkt. Australien ist mein Traumland und wie auch Stefan Erdmann sagt:" Du (Australien) gehörst unwiderruflich in mein Leben."

 
Mein Vater, meine Schwester
und ich 2004
Meine Schwester Tahnee und ich 2002
Meine Schwester Tahnee und ich 2004
Meine Schwester und ich 2002

 Nicht nur wunderschöne 6 Monate nehmen nun ein Ende, sondern auch ein völlig neues Jahr. "Twenty-Twelve" hat nun bereits schon wieder sein Ende gefunden und schon in wenigen Stunden wird uns "Twenty-Thirteen" ins Gesicht lachen und mit weiten Armen empfangen. Es wird so sein, wie bei jedem anderen Jahreswechsel bevor, aber doch irgendwie anders.
 
Das letzte Jahr ist verflogen. Noch jetzt kann ich mich leicht an den Moment erinnern, als ich mit meiner Familie und meinen Besten Freunden am 31.12.11 zusammen stand und wir "10...9...8...7...6...5...4...3...2...1..."
ins neue Jahr gezählt haben, in ein Jahr, welches ich nie vergessen werde. 2012 hieß für mich, dass es Zeit war den sicheren Hafen von meiner Heimat zu verlassen und in meinen Traum und diese Welt aufzubrechen. Auch dieses Jahr war neben wundervollen Glücksmomenten auch Enttäuschungen und Tiefen, doch so ist das Leben und nach 2012 kann ich wirklich sagen, dass alles was ich vergangenes Jahr erlebt und gemacht habe, für immer in meinem Herzen bleiben wird. Es war das Jahr voller neuen Menschen, neuen Erfahrungen, neuen Erlebnissen, neuen Orten, neuen Herausforderungen und neuen Veränderungen. Dinge, die mich nie mehr verlassen werden.
 
Ich freue mich auf weitere tolle 4 Monate auf dieser Seite der Erde, bevor ich dann meine Familie und Freunde wieder in den Armen halten kann. Es ist eine lange Zeit, in der man so viele wichtige Personen nicht gesehen hat und auch wenn man immer an sie denkt, es ist nie das Gleiche, wie es sonst immer ist. Ich freue mich schon jetzt auf das große Wiedersehen! Doch nun habe ich noch einige Monate vor mir, auf die ich mich auch unendlich freue und die ich von Herzen genießen muss und werde, gemeinsam mit all den Menschen, die mir so sehr ans Herz gewachsen sind, in meiner Zeit hier.
 
 
"Thinking of you, makes the miles disappear." (Spruch der Weihnachtskarte meiner Familie)
 
Ich wünsche jedem von Euch einen wundervollen und feierlichen Rutsch ins neue Jahr und lasst es krachen. Ich wünsche euch nur das Beste und dass sich all eure Träume und Wünsche für 2013 erfüllen. HAPPY NEW YEAR!
 
 
Ich bedanke mich bei jedem von euch von ganzem Herzen für all die Unterstützung und Freuden, die ich während des letzten Jahres erhalten habe. Vielen Dank für ein wundervolles Jahr!
 
Ich sende die allerbesten Grüße an euch,
eure Laura

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Das Fest der Liebe

"We must try adventures in order to know where we belong to."

Es sind immer die kleinen Erfahrungen, die uns prägen und reicher machen für die Zukunft. Es sind die kleinen Veränderungen, die uns realisieren lassen, was wir normalerweise gewohnt sind. Und es sind die kleinen Dinge, die uns glücklich machen, dass wir ein Teil von ihnen waren.

Weihnachten in Australien war nicht nur eine Erfahrung, sondern außerdem auch eine Veränderung und eins der vielen Dinge meines Auslandjahres. Auch wenn ich euch in meinem vergangenen Post schon etwas von den Verschiedenheiten und dem traditionellen Ablauf des Tages erklärt und beschrieben habe, kann ich euch nun alles aus eigenen Erfahrungen berichten.
Geschenke von "Santa"

Da der eigentliche australische Weihnachtstag ja der 25. Dezember ist, war das Programm des 24. Dezembers nicht wirklich außergewöhnlich. Jedoch haben meine Gastschwester, die Schwester meiner Gastmutter und ich einen kleinen Ausflug unternommen, um uns die Zeit etwas zu vertreiben. Nach langem Überlegen, was wir letztendlich machen wollten, haben wir es geschafft, uns zu einigen und es ging zur "Sorell Fruit Farm" und nach Richmond. Auf der Beerenfarm haben wir somit 3 ganze Boxen voll Kirschen, Himbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren gepflückt und ich muss wirklich zugeben, dass ich noch nie so gute Kirschen gegessen habe. Ein absoluter Traum!
Beerenpflücken
 Nachdem wir Lunch in Richmond gehabt haben, sind wir weiter zum Labyrinth gefahren, wo ich es als Erste geschafft habe, zum Ziel von beiden Labyrinths zu kommen. Meine Gastschwester war etwas verzweifelt und ziemlich verloren, was für uns andere manchmal wirklich lustig war. Bei einem leckeren Eis haben wir entspannt auf sie gewartet.

Und nun ging das australische Weihnachten erst richtig los. Die ganze Familie von der Seite meines Gastvaters kam zum großen Abendessen an "Christmas Eve" am 24. Dezember. Genauso wie man es aus jedem Film kennt, gab es "Turkey" und "Ham" mit Kartoffeln und Möhren und natürlich darf man die tolle Soße nicht vergessen. Auch wenn das nicht das Weihnachtsessen ist, welches ich gewöhnt bin, fand ich es superschön und total lecker.
 
 
Die ganze Familie zusammen nach dem Weihnachtsessen
 
Wir hatten alle einen wunderschönen und gemütlichen Abend und haben das Fest und Essen wirklich genossen. Es war das erste Weihnachtsfest für das Baby von meinem "Gastbruder" und seiner Frau. Es war einfach zuckersüß zu sehen, wie glücklich sie mit dem Geschenkpapier gespielt hat, welches natürlich in dem Moment interessanter schien, als das eigentlich verpackte Geschenk. Nun ja, sie ist eben mal gerade 5 Monate alt.
 
 

 

  
Und nun war es soweit. Weihnachten hatte offiziell begonnen und "Santa" hatte über Nacht den Boden des Wohnzimmers mit einigen Geschenken gefüllt, was bei uns allen natürlich ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat. Es gab viele Geschenke für jeden von uns und einige von ihnen kamen sogar aus Deutschland. Somit hieß es dann "große Geschenkevergabe" nach einem leckeren kleinen gemeinsamen Croissant-Frühstück. Ich darf mich wirklich gar nicht beschweren, bei all den Geschenken, die ich hier bekommen habe. Ich habe wirklich wundervolle Überraschungen von meiner australischen Familie geschenkt bekommen, aber natürlich auch von meiner deutschen Familie. Es war einfach wirklich toll!

 
Mittags kam dann die Familie meiner Gastmutter zum großen Weihnachtsmittagessen. Genau wie am vorherigen Abend, gab es "Turkey", "Ham" und "Pork" gemeinsam mit der australischen Tradition "Three veggies", was so viel wie 3 verschiedene gesunde Beilagen heißt. Es war wieder super lecker und die Stimmung war wie am vorherigen Abend wunderbar.
 


Weihnachten ist, wie auch in Deutschland, ein großes Familienfest und besonders das, lässt viele Austauschschüler besonders an solchen Tagen extrem an zuhause denken, doch ich war wirklich überrascht, wie integriert und angekommen ich mich gefühlt habe. Natürlich ist es komisch und anders an einem Tag wie diesem, nicht zuhause bei seinen Eltern, Geschwistern und Großeltern zu sein, doch ich habe hier eine wunderbare zweite Familie gefunden, die mich herzlich aufgenommen haben und ich ein Teil von ihnen bin. Und zu bemerken und zu erleben, wie sehr sich die noch vor 6 Monaten fremden Menschen um dich kümmern, ist ein Erlebnis, das man nie vergessen wird. Eine Erfahrung wie diese hat mir gezeigt, dass...
 

"No matter how far you are going. I just know that love travels."
 
...denn meine deutsche Familie und Freunde waren in meinem Herzen bei mir an diesem Fest der Traditionen und der Liebe.
 
Ich wünsche mir vom Herzen, dass jeder von euch ein ereignisreiches, wunderbares und ruhiges Weihnachtsfest im Kreise der Familie hatte. Ich sende euch nur die besten Grüße aus dem fernen Australien und ihr sollt wissen, dass ich immer bei euch war, besonders an diesen Tagen.
Merry Christmas!
Laura

Sonntag, 23. Dezember 2012

Die Zeit, die alles verändert!

"Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden."

Das Lebkuchenhaus, welches meine
Gastschwester und ich vergangene Woche
gebacken/gebaut haben.
Meine Gastschwester und ich
Es ist die Zeit der Liebe. Die Zeit der Traditionen. Die Zeit der Familien. Und die Zeit, wenn sich die Welt für einen kurzen Moment in den Schauplatz des größten Fests dieser Welt verwandelt. An jeder Ecke steht ein dicker, lachender Mann mit einem bodenlangen rotweißen Gewand und dem allzu lang gewachsenen Bart, welcher all die Träume von tausenden Kindern dieser Welt in seinem Herzen trägt und jedes Jahr diese Welt verändert. Es ist "Santa". Ein Mann der Traditionen und Träume. Doch nicht nur "Santa" macht diese Zeit so besonders. Es ist der Fakt, dass die Welt in Kerzenschein getaucht, mit Plätzchen versüßt und mit geschmückten Bäumen verschönert ist und man die freien Tage einfach nur mal mit den Menschen verbringt, die einem am meisten etwas bedeuten.
 
Doch Weihnachten ist in Australien etwas anders. Natürlich ist auch diese Seite der Welt in Dekorationen, Traditionen und Familientreffen gebettet, doch einige der Traditionen sind einfach anders. So wie die Deutschen zu 90 % eine echte deutsche Tanne in ihrem Wohnzimmer haben, steht hier in 80 % der Wohnzimmer eine Kunsttanne, die schon Anfang Dezember aufgestellt wird. Da ich sowieso nicht allzu begeistert von Kunsttannen bin, finde ich es ziemlich gut, dass meine Gastfamilie auch eine echte Tanne aufgestellt hat, die einem schon eher Weihnachtsstimmung gibt, als all die Plastiktannen überall. Der wohl größte Unterschied des Festes in Deutschland und Australien ist die Tatsache, dass man Weihnachten wie auch in Großbritannien und Amerika am 25. Dezember feiert.

 

Meine Gastmutter, meine Gastschwester
und ich
 
Die Weihnachtsstimmung ist jedes Jahr etwas ganz besonderes, und besonders beobachten kann man dieses immer in den Augen kleiner Kinder. Die Augen strahlen voll Vorfreude, Glück und Liebe und genau dies sind die Dinge, die Weihnachten jedes Jahr, egal an welchem Ort dieser Erde zu etwas ganz Besonderem machen. Auch wenn es aufgrund des sommerlichen Wetters ziemlich hart für mich ist, überhaupt in eine Art Weihnachtsstimmung zu kommen, ist die leichte Weihnachtsbrise nun zusammen mit all den verpackten Geschenken unter dem Baum und den letzten Weihnachtseinkäufen auch bei mir angekommen. Ich freue mich und wie bei einem kleinen Kind, macht sich ein großes Lächeln auf meinem Gesicht breit, wenn ich einen Blick auf all die Geschenke werfe.
 
 
Mit diesem Post wünsche ich jedem von euch von ganzem Herzen eine frohe Weihnacht und besinnliche Tage. Ich hoffe, dass ihr eure Traditionen und Bräuche beibehaltet und Weihnachten als Fest der Liebe gemeinsam mit euren Liebsten verbringt. Habt wundervolle Tage und ich melde mich bald wieder, um euch von meinem Erlebnis zu berichten. Ich muss ja nun noch 2 Tage warten, bis es bei mir wirklich "Frohe Weihnachten heißt", aber bei euch ist es ja schon morgen soweit!
 
MERRY CHRISTMAS FROM THE OTHER SIDE OF THE WORLD!
 
 
I miss you all,
Laura

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Exchange...

Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing,
unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in
lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.

Exchange is learning to trust. Trust people, who, at first, are only names on a
piece of paper, trust that they want the best for you, that they care. Trust, that
you have the strength to endure a year on your own, endure a year of being
apart from everything that mattered to you before. Trust that you will have
friends. Trust that everything’s going to be alright. And it is seeing this trust
being justified.

Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those
strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re
here and not back home. About how it’s going to be like once you come back
home. How that boy is going to react when you see him again. About who’s
hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the
end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things.
About how everybody at home is doing.

Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like
you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those
people who actually talk to you. Those people who know your name, even
though you have never met them. Those people, who tell you who to stay
away from. Those people who talk about you behind your back, those people
who make fun of your country. All those people, who aren’t worth your
giving a damn. Those people you ignore. And those people who invite you to
their homes. Who keep you sane. Who become your friends.

Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host
parents grow. It’s hearing your little host sister asking where her big sister is.
It’s meeting people from all over the world. It’s cooking food from your
home country and not messing up.

Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide
world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and
those people who become your friends even though you don’t see them that
often.

Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a
part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.

Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter
where they’re from. That there is great people and douche bags everywhere.
And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or
the whole year. And it is realizing that you can be on your own, that you are
an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.

Exchange is everything. And exchange is something you can’t understand
unless you’ve been through it.

(Unknown author)

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Prize Giving End of Year Concert


Nach einigen tollen Ferientagen, ganz viel Weihnachtsshopping und großen Vorbereitungen, haben wir gestern Abend dann auch endgültig das letzte Mal für dieses Jahr die "tolle" Schuluniform angezogen und sind zum "Prize Giving Concert" meiner Schule gegangen. Aufgrund der Uniformpflicht am gestrigen Abend, wurde diese also aus den Tiefen des Schrankes erneut geholt, frisch gebügelt, gewaschen und für die 2-stündige Abendveranstaltung getragen. Und auch nach 2 1/2 Wochen ohne sie, kann ich immer noch bestätigen, dass sie einfach auch nach 5 Monaten noch schrecklich aussieht, aber naja. Ich bin zumindest nicht die einzige, wie man bei dem Namen einer Facebookgruppe von Schülern unserer Schule sehen kann:
"Taking off your St. Mary's Uniform after a hard day looking like a tree." 
Gestern war es aber einmal für einen guten Zweck. Preis- und Zeugnisvergabe des vergangenen Schuljahres 2012. Somit haben sich alle Schüler von Stufe 7 bis Stufe 12 und deren Eltern in einer großen Halle versammelt und Lehrer, Schulleiter und "Presentation Sisters" haben durch den Abend geleitet. Die Abendveranstaltung bestand darin, dass die Preise für besondere Leistungen in jeder Stufe an die glücklichen Schülerinnen verliehen wurden, aber auch die Schulband, der Chor und das Theatershowdanceteam haben performt. Um es einmal kurz zu erklären, gibt es zwei verschiedenen Zertifikate und Preise die man bekommen kann. Zunächst gibt es den "Merit Award", welchen man bekommt, wenn man eine der 2 oder 3 besten der gesamten Stufe in einem bestimmten Fach ist. Dann gibt es noch die "Excellence Awards", welchen man verliehen bekommt, wenn man die Beste der gesamten Stufe in einem bestimmten Fach ist. In jedem Unterrichtsfach hat man die Chance einen Merit oder Excellence Award zu bekommen. Neben diesen beiden Preisen konnte man noch den "Faith in Action" Award gewinnen, welcher natürlich etwas mit unserer religiösen Schule zu tun hat, aber auch kann man den "All Rounder" Award bekommen, wenn man die Beste insgesamt in allen Fächern ist. Zu meiner Überraschung habe ich sogar zwei Merit Awards in Mathe und Housing (ein Fach, rund um die Themen Architektur, Inneneinrichtung und Möbeldesign) verliehen bekommen, worüber ich wirklich überrascht war, da ich ja nur ein halbes Jahr am Unterricht teilgenommen habe. Ich war echt total geschockt, als ich meinen Namen im Programmheft gesehen habe, als Nominierte eines Merit Awards. Nun ja, hat sich das Anstrengen in der Schule ja echt gelohnt!
Nach einer sich schon ziemlich ziehenden Veranstaltung und der Verleihung alles Preise, haben uns unsere Lehrer und Schulleiter in wundervolle und sichere Ferien entlassen. Von unseren Homeroom Lehrern haben wir unsere Zeugnisse verliehen bekommen und dann waren wir endgültig entlassen aus der Schule für 2012.´
Und hier ist es: Mein unfassbar gutes Zeugnis für mein Halbjahr in einer australischen Schule. Ich kann nicht anders sagen, als dass sich all das Lernen für die Prüfungen und all die Mühe in den unterschiedlichen Fächern sich letztendlich ausgezahlt haben und ich nicht nur Schulerfahrungen und Schulergebnisse erreicht habe, mit denen ich nie gerechnet habe, sondern dass ich nie stolzer auf mein Zeugnis war, wie auf dieses australische. Ich habe es geschafft dem Unterricht zu folgen in einer anderen Sprache, in der ich mittlerweile schon beginne zu träumen und denken. Ich habe meinen australischen Highschool Abschluss in der Tasche. Wohoo.

Australische Schulnoten: (A - 1, B - 2, C - 3, D - 4, Fail - Durchgefallen)

Ich sende euch allen wundervolle Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit,

eure Laura

Samstag, 15. Dezember 2012

Eine Veränderung tief im Herzen

"Travel is more than the seeing of sights; it is a change that goes on, deep and permanent,
in the idea of living." (Miriam Beard)
 

 
Australien hat mich schon jetzt verändert. Man schließt die Orte, Eindrücke, Momente und Menschen ins Herz und sie beeinflussen dein Leben von dort an. Sie alle bewegen mich und lassen mich nicht mehr los.
 
Nun bin ich bereits 5 1/2 Monate auf diesem Fleck der Erde und seitdem hat sich so viel verändert. Und nicht nur, dass hier unten so vieles einfach total anders ist, sondern auch ich habe mich verändert. Das Auslandsjahr macht einen selbstbewusster, selbstvertrauter, lockerer, abenteuerlicher und vielleicht auch glücklicher (weil man realisiert, wie groß die Chance ist, die man bekommen hat und einfach nur im "hier und jetzt" lebt und genießt) und man beginnt diese Chance und sein bekanntes, deutsches Leben mehr zu schätzen. Denn schließlich werden einem die kleinsten Sachen, die für uns in Deutschland als selbstverständlich gelten, erst wirklich bewusst und man stellt fest, wie diese kleinen Dinge die Art wie wir leben, ausmachen. Dinge werden erst dann urteilbar, wenn man etwas anderes erlebt, gesehen oder gelernt hat. So zum Beispiel unser "strenges", aber forderndes Schulsystem, welches uns schätzungsweise gebildeter nach der 12 Klasse aus der Schule entlässt, als das der australischen Schüler. Wiederum die australische Schule auch viel auf das Gemeinschaftsgefühl, das Gesamtschul-Lernprinzip und den eher lockeren Unterrichts eingeht und Wert legt, was wir in der deutschen Schule zwar mitbekommen, aber längst nicht so ausgeprägt wie hier erleben. Und erst wenn man hier auf eine High School gegangen ist und die Unterschiede feststellen konnte, lernt man das manchmal echt "stressige" und "harte" deutsche Schulsystem zu schätzen, obwohl ich die Schule hier natürlich genau wegen dieser Unterschiede während meiner 10 Monate genieße.
 

Aber das sind alles nur die kleinen Veränderungen des Lebens während eines Auslandsjahres. Die eigentlich viel wichtigeren Veränderungen finden im Herzen statt und sie werden mich in meinem Leben nicht mehr loslassen. All diese Erfahrungen sind passiert, aufgrund von Erfahrungen und Erlebnissen. Wenn man bei dem Erkunden all dieser wunderschönen Orte auf diesem Kontinent beginnt, welche Bilder man in seinem Kopf von nun an mit sich trägt, dann das Kennenlernen all dieser wunderbaren Menschen, die einen akzeptieren, so wie man ist und die einen vom ersten Moment an willkommen geheißen haben, bis hin zu den Eindrücken der Art des australischen Lebens, welche wirklich die meisten Begriffe die man sich beim "Aussie way of living" vorstellen kann, bewahrheiten. Dies sind all die Veränderungen, die für den Rest meines Lebens in meinem Herzen stehen bleiben. Das hoffe ich zumindest.
 
Somit kann ich jedem von euch nur raten, Orte dieser Welt zu besuchen und diese zu erkunden. Denn es wird euch für immer verändern. Das verspreche ich euch. Und das Gefühl, das ihr dabei habt, ist unbeschreiblich. Also verlasst den sicheren Hafen, und segelt in die Weltgeschichte.
 
Ich wünsche euch allen eine fröhliche Adventszeit,
 
eure Laura

Mittwoch, 12. Dezember 2012

From little things, big things grow

Meine Gastschwester und ich genießen die Ferien im Pool von Freunden. So lässt es sich wirklich ziemlich gut aushalten...


"Enjoy the little things in life, because one day you will look back and
realize they were the big things." (the Vow)
 
 

Sonntag, 9. Dezember 2012

In the arms of the ocean!

Wenn sich vier Stunden wie vier Tage anfühlen, man sich fühlt als ob man durch eine Hitzewand läuft und hier und da Schlangen und Eidechsen deinen Weg kreuzen, dann ist man irgendwo im australischen Busch. Und genau das waren wir am Freitag. Irgendwo im tiefen australischen Busch auf einer Wanderung. Eine Wanderung, die wir alle, glaube ich, etwas unterschätzt haben und uns letztendlich einige Kraft kostete. Es war eine ungefähr 4-stündige Wanderung vom Forestcue Bay, einer wunderschönen Bucht mit türkisem Wasser und weißem Sand, über einige Hügel und Klippen, bis rauf zur Spitze der Klippe. Dort kann man dann diesen unbeschreiblich tollen Ausblick auf die Küstenlinie und die Landschaft genießen.
"The Forestcue Bay to Cape Hauy bushwalk enjoys the contrast between the wild ocean coast and the quiet waters of Fortescue Bay with its white sand beach."  (http://www.portarthurtasmania.net/cape-hauy-bushwalk.html)
Das Wetter war sonnig und so um die 25 Grad warm, was das Wandern eigentlich einigermaßen angenehm gemacht hat, beim Erklimmen der Hügel es jedoch schon ziemlich heiß wurde. Die Umgebung und Landschaft sah vor dem blauem Himmel atemberaubend aus und die tasmanische Natur ist ein einzigartiger Mix aus den trockenen und tropischen Pflanzen, aber auch den europäischen Laubbäumen und Pflanzen.
Der Weg über die Klippen
Der Wanderweg



Aussicht über das Meer


Aussicht über das Meer
Beginn der Wanderung im Bay



Küstenwand
"Wir können keine neuen Kontinente entdecken, solange wir nicht den Mut besitzen, die Küste aus den Augen zu verlieren." (André Gide)
Die Küste dieses Landes ist atemberaubend und diese Ferne, die sich am Horizont bildet, ist nicht vergleichbar. Von diesem Punkt aus ist die nächste Küste in einigen Tausenden von Kilometern die Antarktika. Es ist dieser riesige Ozean, der sich zwischen Tasmanien und dem ewigen Eis aufbaut und diese trennt. Und all diese Erfahrungen und Gedanken, die ich hier sammel, kann ich nur erfahren, weil ich die Küsten meines Heimatlandes hinter mir gelassen habe und losgezogen sind. Diese Küstenlinie ist und bleibt etwas Besonderes, hier an diesem besonderen Platz der Erde.

In the arms of the ocean


"Never let me go, never let me go.
Never let me go, never let me go.
And the arms of the ocean are carrying me
and all this devotion was rushing over me
and the crashes are heaven, for a sinner like me
but the arms of the ocean deliver me."
(Never let me go, Florence and the machine)

Samstag Morgen bin ich gemeinsam mit meiner Gastfamilie und einer größeren Gruppe an Menschen auf eine Adventure Tasman Island Cruise gegangen. Wir sind mit einem großen Zodiak-Boot gefahren, welches man sich wie eine Art großes, hartes und ausgebautes Schlauchboot vorstellen kann. Das Wetter war gestern wolkenlos, um die 33 Grad warm, jedoch auch ziemlich windig. Deshalb erhielten wir alle während der 3-stündigen Bootstour auf der offenen See eine Art Wind- und Spraymantel, der uns vor den heftigen und schwer einschätzbaren Winden auf offener See vor den Klippen schütze sollte, aber auch die Wasserspritzer von unserer Kleidung fernhielt. Wie ich ja bereits schon in der Zusammenfassung unseres Bushwalks erwähnt hatte, ist die Küstenkulisse wirklich atemberaubend und die Felswände reichen so monumental förmlich in den Himmel. Auf unserer Tour haben wir ebenfalls einen Wal, einige besondere Vogelarten, die gerade hier ihrer Nester bauen und auch einige Seerobben, die hier auf den kleinen Inseln herumliegen und ihre Zeit genießen, gesehen .
Was ich bis jetzt noch gar nicht erwähnt habe und man auch leider auf den Fotos nicht sehen kann, weil ich in den Momenten leider keine Fotos schießen konnte, ist das Erlebnis des freien Falls. Jetzt werden sich bestimmt einige von euch fragen, wie ich bei einer Bootstour von einem freien Fall reden kann, oder ? Aber für die, die drauf gekommen sind, ihr liegt richtig! Aufgrund des Windes hatten wir wahnsinnige meterhohe Wellen. Somit sind wir also mit unserem Boot auf dem Weg zur Tasman Island durch das raffe, offene Meer gefahren und die atemraubenden hohen Wellen haben die Tour zu einer sehr wackeligen Fahrt gemacht, bei der man sich manchmal ein bisschen wie ein "Vogel" gefühlt hat. Dies passierte, als das Boot bei dem hohem Wellengang wie bei einer Rampe nach der Welle losfliegt und nach einigen Sekunden "freefall" auf der harten Wasseroberfläche landet, bevor die nächste Wellen-"Rampe" folgt. Da ich normalerweise etwas empfindlich mit "Motionsickness" bin, wir aber zu Beginn der Tour alle empfohlen bekommen haben, einige Tabletten aufgrund des Wetterberichtes zu nehmen, konnte ich das Abenteuer "fliegen" ziemlich genießen. War ein bisschen wie Achterbahn fahren, muss ich zugeben!
Nun habe ich euch aber noch einige Bilder zusammengesucht, damit ihr einen tollen Eindruck von meinem Abenteuer bekommt.
Felswände, wo viele Vögel niesten
Felswände "Sky is the Limit"


Felswand, bekannt als
"Elefantenhautfelsen"
Felshölen
Meine Gastfamilie in den
roten Mänteln



Seerobben


Leuchtturm auf Tasman
Island

Port Arthur - Geschichte findet man hier in jedem Stein

"Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen."
(Churchill)
Neben der abenteuerreichen Bootstour, hatten wir gestern auch eine kleine Tour durch die tasmanische Geschichte in Port Arthur. Port Arthur ist ein ehemaliges Sträflingslager / Gefängnisstadt, in welche britische aber auch internationale Schwerverbrecher im 19. Jahrhundert kamen, welche zu den höchsten und schwersten Strafen verurteilt wurden. Port Arthur war zu seiner Zeit eins der modernsten Gefängnisanstalten der gesamten Welt. Außerdem ist es seit 2010 UNESCO Weltkulturerbe und ein entscheidener historischer Punkt in der Geschichte der "Sträflingskolonie" in Australien.
Ruinenbögen
Die Gefängnisszellen vor
der Kulisse der wunderschönen
Bay.

Einige der Gefängnisszellen  in dem
"stummen" Gebäude, welches ein Bereich
der Gefängnisstadt war, in der die Sträflinge
nicht reden durften und somit mindestens
30 Tage in Stille einsitzen mussten.
Ruinen
Meine Gastschwester mit einer Sträflingsstatue




Nun komme ich einmal zum Ende meines ziemlich langen Eintrags und ich hoffe, euch hat meine Zusammenfassung von meinem Wochenende im Süden von Tasmanien gefreut und ihr habt ein besseres Bild von Tasmanien bekommen! Ich sende euch aus meinen wundervollen Ferien nur das Beste und die sonnigsten Grüße!
Ich sende euch einen dicken Kuss,
von eurer Abenteurerin,
Laura

Dienstag, 4. Dezember 2012

Shake it out, shake it out!


Nun möchte ich euch nur noch zur kleinen Unterhaltung zwischendurch eine Freundin von mir vorstellen, aus der Schule. Sie ist zur Zeit mit Performance Developement in den Staaten bei einem 3-wöchigen Workshop, als eine der ausgewählten Nachwuchstalente in Australien. Nach vielen Auditions auf dem Festland hat sie es geschafft, in die finale Runde zu kommen und hat somit nun ihren Traum in die Tat umgesetzt! Ich drücke ihr schon ganz feste die Daumen, dass sie wunderbare und lehrreiche Erfahrungen in California und Texas macht und die Zeit ihres Lebens hat.
Viel Spaß beim Zuhören und auch wenn die Videoqualität nicht super ist, kann man ihre wunderbare Stimme trotzdem erahnen. Und spätestenes danach wäre es mal Zeit für ein paar Kommentare!
Vermisse euch und viel Spaß!
Laura

Vom Triumph bis zur Weihnachtsbäckerei

Nachdem ich mich schon einige Tage nicht mehr gemeldet habe, dachte ich mir, dass ich euch doch schon wieder einiges zu erzählen habe! Am Wochenende war es soweit. Nachdem mein Gastvater mir schon immer gesagt hat, dass ich nicht Australien verlassen kann, bevor ich auf einem Siegerfoto eines ihrer Pferde abgelichtet bin, hat es am Sonntag dann überraschender Weise geklappt. "Strait Shot" hat all die anderen Pferde hinter sich gelassen und hat den Sieg nach Hause geholt. Unfassbare Begeisterung und Glück brach aus und bei dem ein oder anderen standen sogar die Tränen in den Augen. Es war ein wahres Erlebnis. Um kurz die "Backgroundstory" zu dem Pferd zu erfahren, fasse ich es einmal kurz zusammen. Das Pferd hat sich während einer ziemlich guten Saison vor zwei Jahren selbst verletzt und die Vorstellung, dass es jemals wieder eine Pferderennbahn betreten wird, galt als fast unmöglich. Trotzdem hat das Pferd ein aufwendiges und teures Trainings- und Wiederaufbauprogramm durchlaufen und hat es am Ende geschafft, zur Überraschung nicht nur von den Besitzern, sondern auch von jedem anderen.

Und nun hat es endlich geklappt! Siehe da!



Nach dem erfolgreichen Wochenende und einer unfassbaren Aufregung hat sich nun der Ferienalltag eingependelt. Meine Gastschwester und ich sind ja nunmal oft zuhause, während meine Gasteltern arbeiten. Gestern sind wir somit kreativ geworden und haben uns in unsere kleine eigene "Weihnachtsbäckerei" verzogen und mit einfachen normalen Weihnachtsplätzchen mit Streuseln begonnen. Nachdem wir vergangene Woche schon einmal versucht hatten, dieses Rezept in die Tat umzusetzen, jedoch mit der Umrechnung von Cups zu Milliliter und Gramm komplett durcheinander gekommen sind, haben wir es gestern endlich geschafft und das Ergebnis kann sich sogar sehen und "schmecken" lassen!


Morgen haben meine Gastschwester und ich uns vorgenommen, ein Suppenrezept und Brotklöschen aus meinem deutschen Kochbuch zu machen! Mal sehen, ob es genauso gut aussieht und klappt, wie es in dem Buch beschrieben ist!
Ich melde mich sicherlich die Tage noch mal, denn in den Ferien gibt es ja immer viel zu erzählen!
Würde mich auch einmal wieder über einige Kommentare von euch freuen, welche ich schon fast vermisse!
Ich sende euch wunderbare Grüße aus dem fernen Tasmanien!
Eine dicken Kuss, eure Laura

Sonntag, 2. Dezember 2012

9 Wochen Ferien

"May the road rise to meet you on your journey, may the wind be at your back and the sun be on your face, and may you hold yourself in the palm of your hand and allow others to see you as you really are."


Meine Familie ist die Beste! Deutschen 
Adventskalender geschickt bekommen!
High School ist zu Ende. Die Ferien haben heute offiziell begonnen. Ich habe alle 5 Prüfungen mit einem mehr oder weniger guten Gefühl hinter mich gebracht. Und heute morgen musste ich mich von einer der anderen beiden deutschen Austauschschülerinnen in Hobart verabschieden, was mich ein weiteres Mal daran erinnert hat, wie unfassbar schnell diese Zeit hier verfliegt. Der Dezember hat begonnen und all der Weihnachtsschmuck schmückt schon jetzt all die Häuser in unserer Straße. Bunte, leuchtende Lichterketten, welche die Welt während der Nacht in so fröhliches und glückliches Licht tauchen. Dies sind die kleinen Zeichen, die mich an das deutsche Weihnachten erinnern. In der Nacht ist es eben genauso wie zu Hause. Doch sobald man morgens aufwacht realisiert man, dass Advents- und Weihnachtszeit in Australien komplett anderes aussieht. Während bei euch gerade der erste Schnell fällt und ihr in den warmen, kuscheligen Decken zusammen sitzt und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinkt, haben wir Sommer. 30 Grad. Man geht zum Strand, um in das kühle aber doch angenehme Wasser zu fallen und die heiße Jahreszeit zu genießen, schließlich haben wir ja nun Sommerferien. Wenn ich an euch denke und die ersten Bilder des Schnees sehe, würde ich euch gerne ein bisschen Sommer schicken, aber das geht ja nun mal nicht.

Perth Weihnachtsbeleuchtung Gangnam Style
 Vor zwei Tagen habe ich es geschafft ein Stück des Nachthimmels festzuhalten. Der Sternenhimmel, der ein so wunderschönes Kleid darstellt, während im Vordergrund der Mond aufgeht. Ich weiß nicht warum, aber wenn man dort in so tiefer Nacht steht und in dieses riesen schwarze Kleid des Himmels schaut, beginnt man nachzudenken und zu realisieren, wie klein man doch eigentlich in der Größe des Universums ist. Man ist nur ein kleiner, fast unsichtbarer Punkt auf dieser Welt. Ich liebe es einfach, dort zu sitzen und in die Nacht zu gucken. Es ist wundervoll, denn die Nacht in Australien sieht so anderes aus.
Ich habe an euch gedacht. An meine Heimat.
Und habe euch gegrüßt!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Weihnachtszeit und wünsche euch Zeit den Stress des Jahres hinter euch zu lassen und die letzten Tage von Twenty-Twelve zu genießen, gemeinsam mit euren Liebsten. Beste Grüße aus der sommerlichen Weihnachtszeit,
Eure Laura